Der neue SPD-Bundestagskandidat für Kempten, Lindau und das Oberallgäu ist der 21-jährige Konstantin Plappert. Aktuell studiert er in Innsbruck Politikwissenschaften. „Politik macht mir sehr viel Spaß. Sie ist eine meiner großen Leidenschaften“, sagt er. Er möchte mit seiner Politik vor allem wieder junge Menschen mit an Bord holen und für Veränderungen, auch innerhalb der SPD, stehen.
„Die Menschen wollen kein ‚Weiter so‘ mehr hören. Wir brauchen dringend Veränderung!“
Unterbezirksvorsitzender Markus Kubatschka schlug der Nominierungsveranstaltung Konstantin Plappert vor, mit den Worten: „Lasst uns etwas wagen, und einen jungen Kandidaten für die Wahl zum Bundestag aufstellen.“ In seiner Bewerbungsrede stelle Konstantin Plappert seine drei Schwerpunkte vor.
Eine seiner Schwerpunkte ist die politische Bildung. Es müsse viel mehr über die Demokratie, in der wir leben, gesprochen werden und auch darüber, welche Herausforderungen ihr begegnen. Ein besonderes Augenmerk legt Plappert dabei vor allem auf die Informationskanäle der jungen Generation. „Wir müssen unsere Jugend da abholen und aufklären, wo sie sich die meiste Zeit aufhält und informiert. Und das sind nun mal TikTok, Instagram, X (ehemals Twitter) etc. Deshalb brauchen wir auf jeden Fall Reformen, um unsere Jugend an die Social-Media-Welt heranzuführen und ihnen einen verantwortungsvollen Umgang beizubringen."
Er wolle sich auch für eine bessere Repräsentation des Oberallgäus einsetzen: „Ich komme von hier und möchte mich natürlich für die Sorgen und Wünsche meiner Wähler und Wählerinnen, aber auch die der Menschen, die mich nicht gewählt haben, einsetzen. Deshalb ist mir eine bürgernahe Politik wichtig. Lasst uns wieder mehr miteinander sprechen!“
Weiter zeigt K. Plappert großes Interesse am außenpolitischen Geschehen, vor allem am US-Wahlkampf und dem Nahostkonflikt. „Mit Trumps Wahl müssen wir uns auf schwierige Verhältnisse einstellen und Deutschland darf auch nicht bedingungslos die ultrarechte Regierung Netanjahus unterstützen. Kritik an dieser Regierung ist kein Antisemitismus, sondern notwendig, wenn wir uns tatsächlich um Israels Sicherheit und einen dauerhaften Frieden im Nahen Osten bemühen und das Leid der Menschen dort endlich beenden wollen.“